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Die Stadt Komiza (1677 Einwohner nach der Volkszählung aus 2001.) ist ein typisch mediterraner Ort mit engen Gassen, und Häusern die um den Hafen gedrängt sind. Komiza liegt in einer tiefen Bucht auf der westlichen Seite der Insel Vis unterhalb des fast 600m hohen Berges Hum und zieht die Touristen mit schonen Stränden an.
Dank der milden mediterranen Klima ist der Aufenthalt in Komiza angenehm auch in den Wintermonaten Entlang der ganzen östlichen Seite der Bucht von Komiza reihen sich Kiesstrande mit Quellen von Trinkwasser: Gusarica, Nova posta, Velo zalo.
Der Name Komiza wird zum ersten Mal in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts erwähnt. Komiza ist der Ort in dem der Fischfang auf der östlichen Küste der Adria geboren wurde.
Seine Fischer haben mit ihren Booten nicht nur über die Adrias regiert und auf der anderen Seite mit Fisch gehandelt, sondern auch als Aussiedler Fischerzentren auf der Pazifikküste in Nord- und Südamerika geschaffen.
Komiza war schon immer stolz auf seine Fischereigeschichte was man heute im Fischermuseum sehen kann, das einzigartig in Kroatien ist und im venezianischen Turm auf der Riva ist. Im Museum ist das traditionelle Werkzeug von Fischern ausgestellt.
Die Nachbildung des Fischerbootes «gajeta falkuse» stellte das kroatische maritime Erbe auf der Weltausstellung EXPO 1998 in Lisabon vor. In Komiza wird jedes Jahr am 6. Dezember am Feiertag des Heiligen Nikolaus, dem Schutzpatron der Reisenden, Seemänner und Fischer (was auch der Tag der Stadt Komiza ist) vor der Gemeindekirche des Hl. Nikolaus ein Opferschiff verbrannt.
Die gesamte Geschichte der Insel Vis ist politisch und wirtschaftlich verbunden auf der einen Seite mit dem Fischfang, und auf der anderen Seite mit dem Weinbau, was auch heute der Grundstein für die Wirtschaft und ein Pfand für die Zukunft ist.
Mehr als zwei Jahrtausende sind verstrichen seit dem ersten schriftlichen Lob eines Weines von Vis, und selten jemand hat nicht schon gehört vom Wein vugava und plavac mali oder ihn nicht probiert.
In den letzten Jahren entwickelt sich auch der Agrotourismus in zehn dörflichen Haushalten auf Vis und Bisevo.
Neben einheimischem Wein werden auch lokale kulinarische Spezialitaten angeboten (einheimisches Brot, Gerichte unter der Backhaube, Sardellen vom Grill, Bohnen und Nudeln auf brodetto- Art).
Die Sportbegeisterten und jene die aktiven Urlaub bevorzugen können Schon seit mehr als 25 Jahren wird während des Sommers in Komiza unter der Leitung des Ballett-Pädagogen aus Komiza Joze Borcica eine Internationale Ballettschule organisiert. Die Teilnehmer aus der ganzen Welt erwerben wissen und erziele tänzerische Perfektion im klassischen Ballett und im Pop und modernen Jazz.
Die Veranstaltung kulminiert jedes Jahr mit einem Ballettkonzert zum Schluss, das in der Gedächtnishalle (Spornen dorn) ausgetragen wird und das in der Regel die zahlreichen Besucher von Vis begeistert.
Der Hafen von Komiža bietet den Seefahrern Nautikern einen Ankerplatz der sie vor den nördlichen und östlichen Winden schützt, und er ist vollkommen offen nach Nordwesten. Der Jugo- wind kann unangenehme Wellen im Hafen bilden. Wegen der Offenheit der Bucht und seiner Tiefe ist der Bau neuer Bootsanlegeplätze je erschwert.
Deshalb ist dort ein großer Fischereihafen mit einer Fischbörse geplant auf der Stelle der ehemaligen Fabrik für Konservierung von Fisch Neptun. Diesen neuen Hafen wurden die Fischmarkte von Komiza und sonstige benutzen wie auch die einheimischen Boote und deshalb wurde sich ein Teil der Bindeplatze im Hafen freigeben für die kommerzielle Benutzung.
Die neuen Besitzer planen die ehemalige Firma Neptun in dein wichtiges Zentrum für den Tourismus zu verwandeln. Zusammen mit dem Fischereihafen wird er helfen dass die Gaste wahrend des ganzen Jahres angezogen werden. Das wird die Voraussetzungen schaffen für die Revitalisation der Wirtschaft von Komiza und Vis im Ganzen.